Mihahome Revolution 2.0 - Tutorials - Schachnotation
Kopfdaten
Inhalt
Hi,
im Schach ist es möglich jede Partie eindeutig Zug für Zug zu protokollieren, damit diese nachgespielt oder auch analysiert werden kann. Dabei gibt es eigentlich zwei Möglichkeiten. In der einfachen Variante, in der man einfach das Feld der ausführenden Figur und das Zielfeld angibt gibt es nicht viel zu beachten.
Zum Beispiel könnte man hier folgende Angabe machen.
Im Laufe der Zeit hat sich allerdings eine andere Art von Schachnotation eingebürgert, die zwar nicht einfacher aber dafür kürzer zu schreiben ist.
Man gibt dabei nur das Buchstabenkürzel und das Endfeld an.
Bei einem Bauernzug gibt man nur das Endfeld an.
Obige Stellung kann man also auch folgendermaßen angeben:
Rochade:
Die Rochade hat eine Sonderangabe. Man schreibt für die kurze Rochade 0-0 und für die lange Rochade 0-0-0.
Es gibt noch ein paar weitere Sonderregeln. Wenn eine Figur geschlagen wird, stellt man ein x zwischen das Buchstabenkürzel und das Endfeld.
Hier wäre z.B. der schwarze Zug Sxe5 angebracht.
Bei einem Bauernzug gibt man nur den Buchstaben des Feldes an, von dem der Bauer schlägt, darauf gefolgt dann das x mit dem Endfeld, also
hier z.B. exd5.
Sonderfälle:
Schön und gut! Mit einer derartig vereinfachten Schreibweise gibt es natürlich auch Probleme...
Welcher Springer zieht, wenn man Sd2 schreibt? Das ist natürlich nicht klar, deswegen kann man hier den Buchstaben der Anfangskoordinate angeben, also Sbd2 oder Sfd2. Im ersten Fall zieht der Springer von b1, im zweiten Fall von f1.
Man kann auch die Zahl der Koordinate angeben. In der oben gezeigten Abbildung geht das natürlich weniger gut.
Und man kann S1a2 oder S3a2 schreiben.
Bauernwandlung:
Der geübte oder auch ungeübte Schachspieler sollte natürlich auch die Bauernwandlung kennen! Falls nicht, sollte derjenige das Schachtutorial zu den Grundlagen hier lesen.
Jedenfalls muss bei der Bauernwandlung natürlich angegeben werden, zu was der Bauer letztendlich wird! Dafür gibt man nach dem Bauernzug einfach das Buchstabenkürzel der jeweiligen Figur an.
Hier zieht weiß wohl d8D oder d8T, um mattzusetzen. Die beiden Alternativwandlungen wären d8S oder d8L.
Schachgebot:
Bietet ein Spieler mit einem Zug Schach, so schreibt man hinter den Zug einfach ein +.
Hier z.B. La2+.
Gut, mehr gehört zu dieser Notation gar nicht dazu. Es lernt sich sehr schnell und ist im Grunde einfach. Auf jeden Fall ist diese Notation kürzer zu notieren als die Variante, bei der man jedes Mal das Start- und Zielfeld eines Zuges angibt.
Übrigens nutzen Schachbücher auch diese Notation.
im Schach ist es möglich jede Partie eindeutig Zug für Zug zu protokollieren, damit diese nachgespielt oder auch analysiert werden kann. Dabei gibt es eigentlich zwei Möglichkeiten. In der einfachen Variante, in der man einfach das Feld der ausführenden Figur und das Zielfeld angibt gibt es nicht viel zu beachten.
Zum Beispiel könnte man hier folgende Angabe machen.
1. E2-E4 E7-E5
2. G1-F3
1
2
3
4
5
6
7
8
H
H
G
G
F
F
E
E
D
D
C
C
B
B
A
A
1
2
3
4
5
6
7
8
Im Laufe der Zeit hat sich allerdings eine andere Art von Schachnotation eingebürgert, die zwar nicht einfacher aber dafür kürzer zu schreiben ist.
Man gibt dabei nur das Buchstabenkürzel und das Endfeld an.
Buchstabenkürzel
Springer = S
Läufer = L
Turm = T
Dame = D
König = K
Bei einem Bauernzug gibt man nur das Endfeld an.
Obige Stellung kann man also auch folgendermaßen angeben:
1. e4 e5
2. Sf3
Rochade:
Die Rochade hat eine Sonderangabe. Man schreibt für die kurze Rochade 0-0 und für die lange Rochade 0-0-0.
Es gibt noch ein paar weitere Sonderregeln. Wenn eine Figur geschlagen wird, stellt man ein x zwischen das Buchstabenkürzel und das Endfeld.
1
2
3
4
5
6
7
8
H
H
G
G
F
F
E
E
D
D
C
C
B
B
A
A
1
2
3
4
5
6
7
8
Hier wäre z.B. der schwarze Zug Sxe5 angebracht.
Bei einem Bauernzug gibt man nur den Buchstaben des Feldes an, von dem der Bauer schlägt, darauf gefolgt dann das x mit dem Endfeld, also
1
2
3
4
5
6
7
8
H
H
G
G
F
F
E
E
D
D
C
C
B
B
A
A
1
2
3
4
5
6
7
8
hier z.B. exd5.
Sonderfälle:
Schön und gut! Mit einer derartig vereinfachten Schreibweise gibt es natürlich auch Probleme...
1
2
3
4
5
6
7
8
H
H
G
G
F
F
E
E
D
D
C
C
B
B
A
A
1
2
3
4
5
6
7
8
Welcher Springer zieht, wenn man Sd2 schreibt? Das ist natürlich nicht klar, deswegen kann man hier den Buchstaben der Anfangskoordinate angeben, also Sbd2 oder Sfd2. Im ersten Fall zieht der Springer von b1, im zweiten Fall von f1.
Man kann auch die Zahl der Koordinate angeben. In der oben gezeigten Abbildung geht das natürlich weniger gut.
1
2
3
4
5
6
7
8
H
H
G
G
F
F
E
E
D
D
C
C
B
B
A
A
1
2
3
4
5
6
7
8
Und man kann S1a2 oder S3a2 schreiben.
Bauernwandlung:
Der geübte oder auch ungeübte Schachspieler sollte natürlich auch die Bauernwandlung kennen! Falls nicht, sollte derjenige das Schachtutorial zu den Grundlagen hier lesen.
Jedenfalls muss bei der Bauernwandlung natürlich angegeben werden, zu was der Bauer letztendlich wird! Dafür gibt man nach dem Bauernzug einfach das Buchstabenkürzel der jeweiligen Figur an.
1
2
3
4
5
6
7
8
H
H
G
G
F
F
E
E
D
D
C
C
B
B
A
A
1
2
3
4
5
6
7
8
Hier zieht weiß wohl d8D oder d8T, um mattzusetzen. Die beiden Alternativwandlungen wären d8S oder d8L.
Schachgebot:
Bietet ein Spieler mit einem Zug Schach, so schreibt man hinter den Zug einfach ein +.
1
2
3
4
5
6
7
8
H
H
G
G
F
F
E
E
D
D
C
C
B
B
A
A
1
2
3
4
5
6
7
8
Hier z.B. La2+.
Gut, mehr gehört zu dieser Notation gar nicht dazu. Es lernt sich sehr schnell und ist im Grunde einfach. Auf jeden Fall ist diese Notation kürzer zu notieren als die Variante, bei der man jedes Mal das Start- und Zielfeld eines Zuges angibt.
Übrigens nutzen Schachbücher auch diese Notation.